Gestatten, dass sich das Managerteam der Katzentruppe hier vorstellt:
Das Team besteht aus meinem Mann Helmut, der 14-jährigen
Tochter Malin, dem 19-jährigen Sohn Thalf und mir, Gitta,
der Haupt-Dosenöffnerin des Teams.
Schon früh hat sich die Tierliebe bei mir gezeigt, denn
kaum dem Laufstall entronnen habe ich Eidechsen, Schnecken
oder Frösche nach Hause gebracht, gepflegt und später wieder
an ihren Fundort zurückgebracht.
Boppele, meine erste Katze, kam nicht ganz legal in
unsere Familie: Ich hatte mich in der Schule in die dort
gefundene herrenlose Katze verliebt und wollte sie um jeden
Preis behalten. So unterschrieb mein ziemlich kurzsichtiger
Vater einen Zettel in der Annahme, irgendeine Bestätigung
für die Schule vor sich zu haben. In Wirklichkeit stand
drauf, dass die Katze uns gehören würde.
Boppele hatte langes Fell und so war der Grundstein
gelegt für die Liebe zu den Halblanghaar-Katzen. "Boah eeeih"
war alles, was ich noch herausbrachte, als ich 1993 in einer
Fachzeitschrift eine tolle Maine Coon gesehen hatte. Meine
Katze Micki sah mit ihren gesetzten 24 Jahren ruhig über
meine daraufhin einsetzenden Begeisterungsstürme hinweg.
1998 habe ich dann erstmals eines dieser Prachtexemplare
life gesehen und jeden Cent gespart, um mir den Traum einer
eigenen Maine Coon zu erfüllen.
Als Liebhaber dieser Rasse habe ich mich fortan intensiv
mit den Stammbäumen beschäftigt und wollte auch an TICA-
sowie anderen Ausstellungen teilnehmen. So kam Levin zu uns.
Heute kann ich mir ein Leben ohne meine vierbeinige
Rasselbande nicht mehr vorstellen. Wer will schließlich
sonntags oder in den Ferien ausschlafen, wenn bei Coonies
gerade das pralle Leben ab geht?
Ist man erst einmal mit dem Coonie-Virus infiziert, gibt
es keine Rettung mehr. Sie glauben es nicht? Na, dann
stöbern Sie ruhig weiter, Sie werden schon sehen....
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